Sehens­würdigkeiten

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Schloss Rapperzell

Das am Ortsrand von Rapperzell gelegene original erhaltene Schloßgebäude mit weithin sichtbarem Giebel wurde 1690-1698 unter dem Hofmarksherrn Dominikus Carl von Widmann errichtet. (Michael Wening hat die Ansicht 1700 in einem Kupferstich festgehalten.).

1838 erwarb es Herzog Max in Bayern. Sisis Vater war hier bis 1863 Jagdpächter und Schloßherr. Seither ist der Baron von Kühbach Eigentümer.

Der neben dem Schloß heute noch sichtbare Teich ist ein Rest des Wassergrabens einer abgegangenen mittelalterlichen Inselburg.

Das Pestkreuz von Kemnat

An die Pest, die zwischen 1632 und 1634 alle Bewohner der kleinen Ortschaft Kemnat dahinraffte, erinnert heute noch ein Kreuz.

Es steht bei den drei Pestgräbern im angrenzenden Wald. Es ist ein kunstvoll geschmiedetes Rokokokreuz von 1790.

Die Grabhügel sind allerdings verflacht. In Sichtweite gewahrt man am Ortsende die sog. Pestkapelle (erbaut um 1839).

Sonstige Kulturobjekte

Volksfrömmigkeit, bäuerliche Kultur u.a

  • Feldkreuze (kein herausragendes Exemplar; Literatur: Büchlein von Karl Christl)
  • Taubenhäuser (Literatur: Altbayern in Schwaben, 2001, Tabelle S. 141 ff., 2 Abbildungen)
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